Die Finanzierung, die Teil des Programms Odemira Criativa ist, zielt darauf ab, künstlerische und kulturelle Akteure in der Region zu stärken. Die Verträge wurden im Auditorium der Stadtbibliothek José Saramago unterzeichnet und bekräftigen das Engagement der Stadtverwaltung für die künstlerische und kulturelle Entwicklung an der Alentejo-Küste.
Bürgermeister Hélder Guerreiro, der in der Erklärung zitiert wird, hob die Bedeutung dieser Protokolle hervor und bezeichnete sie als "im Wesentlichen Instrumente, damit die lokalen Akteure ihre Tätigkeit in Zukunft mit größerer Sicherheit und Gewissheit ausüben können". Er erläuterte auch die Rolle der Kulturindustrie und erklärte, dass sie "ein Raum der Möglichkeiten für die Umgestaltung" der Region sein kann und sollte.
Nach Angaben der Gemeinde ist das Programm Odemira Criativa Teil des städtischen Kulturplans 2030, der darauf abzielt, "Kultur und Kreativität als Grundlage für die Attraktivität der Gemeinde zu fördern". Die Initiative zielt auch darauf ab, "die kommunalen Maßnahmen zur Unterstützung der Kultur zu erweitern und anzupassen, um die Befähigung der künstlerischen und kulturellen Akteure in der Region zu fördern".
Für das Jahr 2025 hat der Stadtrat von Odemira 45 lokalen Vereinigungen auf der Grundlage der von ihnen für die Jahre 2025 und 2026 eingereichten künstlerischen und kulturellen Projekte eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 976.641,25 Euro gewährt. Darüber hinaus erhielten sieben Künstler aus verschiedenen künstlerischen Bereichen im Rahmen der Maßnahmen "Kultur- und Kreativwirtschaft" und "Kulturpartnerschaften und künstlerische Aufenthalte" des Programms eine Förderung von 30 000 Euro.
Die Stadtverwaltung wies auch darauf hin, dass Odemira Criativa zusätzliche finanzielle Unterstützung durch die Maßnahmen Impulso Jovem, Bolsa de Criação Artística und Apoios Pontuais bietet, wodurch sich die Gesamtinvestitionen der Stadt in die Kultur auf 1.114.141,25 Euro belaufen. Über die finanzielle Unterstützung hinaus hat der Stadtrat von Odemira einen neuen direkten Kommunikationskanal für kulturelle Neuigkeiten über WhatsApp eingerichtet und damit sein Engagement für die Kultur "als Vektor für die Entwicklung der Gemeinde" bekräftigt.