Das nationale Finanzsystem verfügte Ende letzten Jahres über 246.000 Konten für einfache Bankdienstleistungen (SMB), was nach Angaben der Bank von Portugal einen Anstieg von 11 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Im Jahr 2024 wurden mehr als 30.000 "Low-Cost"-Konten eingerichtet, wobei die meisten (64 %) durch die Umwandlung eines bestehenden Girokontos bei der Bank entstanden, während der Rest auf die Eröffnung neuer Konten zurückzuführen ist, so ECO.

Die Bank of Portugal gibt an, dass der Prozentsatz der KMU-Konten, die von Personen über 65 Jahren geführt werden, gestiegen ist: Er stieg von 37 % im Jahr 2023 auf 38 % im Jahr 2024. Fast vier von zehn "Low-Cost"-Konten wurden von älteren Kunden geführt, wie die Zahlen zeigen.

Die überwiegende Mehrheit (58 %) waren Kunden im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, aber der Prozentsatz ging im Vergleich zu 2023 (59,1 %) zurück.

Was die Domizilierung der KMU-Konten nach Instituten betrifft, so entfielen 55 % dieser Konten auf zwei Banken, wobei die Bank von Portugal nicht angibt, um welche Banken es sich dabei handelt. Andererseits waren mehr als 80 % der SMB-Konten bei nur fünf Instituten angesiedelt.

Das SMB-Konto ist ein Girokonto, das den Kunden Zugang zu einer Reihe von als wesentlich erachteten Bankdienstleistungen zu geringeren Kosten ermöglicht, darunter Einzahlungen, Abhebungen, Zahlungen für Waren und Dienstleistungen, Lastschriften und Überweisungen über MBWay.

Im Jahr 2025 dürfen die jährlichen Kosten für die Mindestbankdienstleistungen 5,22 Euro nicht überschreiten (dies entspricht 1 % des IAS).