Die PSP gibt an, dass während der acht Tage der Polizeiaktion "Carnaval em Segurança 2025" 723 Festnahmen in Portugal durchgeführt wurden, wobei 283 Personen wegen Straßenverkehrsdelikten festgenommen wurden, "nämlich 138 wegen des Führens eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss und 144 wegen mangelnder Fahrberechtigung", heißt es in der Erklärung.
Außerdem wurden 51 Bürger wegen Verbrechen, Diebstählen und Raubüberfällen und 76 Personen wegen des Verdachts auf Drogenhandel festgenommen, heißt es weiter.
In diesem Zeitraum beschlagnahmte die PSP 24.100 Einzeldosen verschiedener Drogen sowie 43 Schusswaffen und 29 Klingenwaffen, rund 17.000 pyrotechnische Gegenstände und 33 Kilo Sprengstoff.
In Bezug auf die Straßenverkehrssicherheit fügt die PSP hinzu, dass 17.017 Fahrer kontrolliert wurden und 52.180 Fahrzeuge mit Radargeräten überprüft wurden, wobei 5.539 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt wurden.
"Von den festgestellten Verkehrsverstößen sind 609 Geschwindigkeitsübertretungen, 558 fehlende Hauptuntersuchungen, 193 fehlende Haftpflichtversicherungen, 119 Handybenutzung während der Fahrt, 93 Alkohol am Steuer und 50 fehlende oder falsch angelegte Sicherheitsgurte".
In den acht Tagen der Aktion "Karneval der Sicherheit 2025" registrierte die PSP 1.177 Unfälle mit 358 Verletzten - 15 Schwerverletzten und 343 Leichtverletzten - und vier Toten.
Die PSP appellierte heute an die Autofahrer, "sicher zu fahren und ihre Fahrweise den Witterungsbedingungen und dem Straßenzustand anzupassen", und forderte sie auf, keine Verhaltensweisen an den Tag zu legen, die ihre Leistungsfähigkeit einschränken könnten, nämlich mit überhöhter Geschwindigkeit oder unter Alkoholeinfluss zu fahren".
Die Polizei rät außerdem, "rechtzeitig zu den Feierlichkeiten anzureisen" und "an den dafür vorgesehenen Plätzen zu parken, um die Fußgängerströme, die Rettungswege und die Ein- und Ausfahrten zu den Grundstücken nicht zu behindern".
Die PSP rät auch, den Anweisungen der Polizeibeamten auf den Festplätzen Folge zu leisten und "keine pyrotechnischen Gegenstände zu verwenden oder aufzubewahren, die schwere Verletzungen verursachen können".