"Unter den verschiedenen analysierten Unterkategorien zeigen die Daten, dass es wie im Jahr 2023 die öffentlichen Einrichtungen sind, die das höchste Beschwerdeaufkommen (59 %) aufweisen, was einen Anstieg der Beschwerden um 14,7 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt. Dahinter folgt die öffentliche Verwaltung, die in diesem Jahr 17,7 % der gemeldeten schlechten Erfahrungen sammelte", so Portal da Queixa.

Die Beschwerden betrafen auch die Rathäuser (13,1 %), die Sozial- und Sozialversicherungsdienste (6,7 %) und die Regulierungsbehörden mit einem Anteil von 1,7 %. "Die Unterkategorie Polizei, Notruf und Feuerwehr war für 1,3 % der Beschwerden verantwortlich, und 0,6 % der Beschwerden richteten sich gegen städtische Verwaltungsgesellschaften", heißt es in der Mitteilung.

Die Analyse, die sich auf Daten des Portal da Queixa stützt, zeigt auch, welche Einrichtungen die meisten Beschwerden erhalten haben.

Über welche Dienstleistungen haben sich die Portugiesen am meisten beschwert?

In Bezug auf die Einrichtungen ist das Institut für Mobilität und Verkehr (IMT) mit 32,2 % der Beschwerden der Spitzenreiter bei den Beschwerden.

An zweiter Stelle steht die Agentur für Migration und Asylintegration (AIMA) mit 13,9 % der Beschwerden. An letzter Stelle steht das Institute of Housing and Urban Rehabilitation (IHRU) mit 4,9 % der Beschwerden.

Nachfolgend finden Sie die Top 10:

IMT - Öffentliche Einrichtungen - 32,2%

AIMA - Öffentliche Einrichtungen - 13,9%

IHRU - Öffentliche Einrichtungen - 4,9%

Steuer- und Zollbehörde - Öffentliche Verwaltung - 4,9%

Sozialversicherung - Soziale Dienste und Sozialversicherung - 4,8%

Bildungsministerium - Öffentliche Verwaltung - 3,7%

Nationaler Gesundheitsdienst - Öffentliche Verwaltung - 3,6%

Institut für Beschäftigung und Berufsausbildung - Öffentliche Einrichtungen - 2,9%

Stadtrat von Lissabon - Städtische Kammern - 2,9%

Institut für Aufzeichnungen und Notare - Öffentliche Einrichtungen - 2,0%